Für Studenten stellen Versicherungen zumeist noch eine große Unbekannte dar. Haben Sie doch eben erst das Elternhaus verlassen und die ersten eigenen vier Wände bezogen. Doch gerade weil sie sich noch am Anfang eines eigenständigen Lebensweges befinden, ist es für sie unumgänglich, sich erstmals mit dem Thema Haftpflichtversicherung auseinanderzusetzen.
Eltern-Haftpflicht: Ja oder Nein?
Kinder sind bei den Eltern mitversichert. Das gilt auch noch für Studenten, allerdings nur bis nach Vollendung des 25. Lebensjahres beziehungsweise, wenn sie noch keine zweite Berufsausbildung begonnen haben. Studenten, welche einen anderen Wohnsitz als ihre Eltern haben, sind ebenfalls nicht mehr mitversichert.
Worauf ist bei der Haftpflicht zu achten?
Für Studenten fängt das Leben erst an, sie sind neugierig, mit vielen Gleichgesinnten zusammen und wollen die Welt erkunden. Gerade deshalb sollten Studenten mit Hilfe ihrer Haftpflichtversicherung auch Leistungen abdecken, die besonders ihrer Lebenssituation entsprechen. Sich gegen Gefälligkeitsschäden abzusichern ist dabei sinnvoll, Schäden die aus einer Gefälligkeitshandlung entstanden sind. Denn beispielsweise beim Umzug eines Kommilitonen kann schnell etwas unbeabsichtigt zu Bruch gehen. Außerdem ist es wichtig, darauf zu achten, dass der Versicherungsschutz weltweit abgedeckt ist. Studenten sammeln bereits während ihres Studiums häufig Berufserfahrung im Ausland. Der Haftpflichtschutz in der Praktikumsphase sollte ebenfalls beachtet werden.
Versicherungsschutz muss nicht teuer sein
Den Ergebnissen des Haftplicht-Tests des transparent-beraten.de Maklerservice UG zufolge, gibt es durchaus Anbieter, die auch bei einer jährlichen Prämie von 60 bis 90 Euro einen optimalen Versicherungsschutz bieten. Denn ein umfangreiches Leistungsspektrum hat nicht zwingend einen teuren Tarif zur Folge.